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Einführung |
LerninhalteWenn Dokumentare auf Terminologiekontrolle achten, wenden sie ihr Wissen über die Bedeutung und Form von Wörtern an. Es stellt sich deshalb die Frage, über welches sprachliche Wissen Computerprogramme verfügen müssen, um diese intellektuelle Arbeit ersetzen zu können. Im Folgenden geht es um das Wissen über die Form von Wörtern. Damit beschäftigt sich innerhalb der Linguistik die Morphologie. |
LernzieleWenn Sie diesen Teil der Lerneinheit über Linguistische Verfahren bearbeitet haben,
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Herr Stahl sieht ein, dass eine bloße Stichwortextraktion zu einem erheblichen Ballast an unbrauchbaren Indexaten führt. Auf einer kürzlich besuchten Messe hatte er aber eine Präsentation eines Softwarepakets gesehen, das solche "Schönheitsfehler" - wie er sich ausdrückt - automatisch bereinigen kann. Sogar einen automatischen Thesaurus soll das Programm haben. Na also! | |
Rainer Fuchs erklärt dem Geschäftsführer, dass ein solches Programm, wie er es auf der Messe gesehen hat, keine "nette kleine Indexierungssoftware" mehr ist. Es wird vermutlich ziemlich komplex und teuer sein. Zum Beispiel benötigt es ein Mindestmaß an morphologischem Wissen. Für die nächste Sitzung mit der Geschäftsführung bereitet er eine kurze "Einführung in die morphologischen Grundlagen von Indexierungsprogrammen" vor. | Katja Rabe übernimmt die Aufgabe, den Kollegen in der nächsten Sitzung klar zu machen, wie ein Programm mit morphologischem Wissen einige der in der letzten Sitzung beanstandeten Probleme lösen kann. Im Rahmen ihrer Vorbereitung erstellt sie bis spät in die Nacht ein Handout für ihre Kollegen. |
weiter: Morphologie (Einführung von Rainer Fuchs) |
Stand: 13. Juli 2003