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Bewertungskriterien für Indexierungsergebnisse

Die Mitarbeiter in der Doku finden Julia Wissmanns Input zur Auffrischung ihrer verschütteten theoretischen Kenntnisse wirklich nützlich. Nur: Wie werden sie diese trockene Materie einem fachfremden Kollegen wie Mario Schreiber plausibel machen?

Rainer Fuchs schlägt vor: "Wir sollten die Nutzer unserer Dienstleistung auf unsere Seite kriegen und die Qualitätskriterien aus ihrer Perspektive erklären."


Aufgabe: Und so kommen Sie ins Spiel:

Erklären Sie die Bewertungskriterien, die Julia eingeführt hat, anhand von Beispielen. Erklären Sie Mario Schreiber, wie sich die Wirkung folgender Eigenschaften von intellektueller Indexierung auf die Qualität seiner Recherchen auswirken wird.

Beispiel: Rainer Fuchs könnte Mario Schreiber das Kriterium 'Zielgruppenorientierung' so erklären:

"Zielgruppenorientierung bedeutet Indexieren aus der Perspektive und für die Bedürfnisse einer bestimmten Zielgruppe, z.B. für Sie als Journalisten bei WissOrg. Eine Alternative wäre neutrales Indexieren für eine anonyme Nutzerschaft.

Wenn Frau Rabe und ich für die Firma WissOrg indexieren, haben wir immer die Interessen und Aufgaben der Mitarbeiter im Hinterkopf. Wir wissen z.B. dass Sie, Herr Schreiber, sich für alles interessieren, was mit der PISA-Studie zu tun hat. Diese Dokumente erschließen wir zusätzlich mit den Suchtermini, die Sie für Ihre Recherchen nach Auswertung unserer Log Files bevorzugen, nämlich "Bildungskatastrophe" und "struktureller Analphabetismus". Außerdem schreiben wir für Dokumente über die PISA-Studie Abstracts, die auf ihre Interessen besonders eingehen."

Schreiben Sie ähnliche Erläuterungen für die 4 weiteren Fachtermini:

  • Indexierungsbreite
  • Indexierungsspezifität
  • Indexierungstiefe
  • Indexierunskonsistenz


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Stand: 17. Oktober 2003