Fächerübergreifendes Projekt, Hauptstudium, SoSe 2003
Ursula Schulz / Ulrike Spree
Projekt-Vereinbarung(Dank an Ralph Schmidt für Konzeption und Idee zu dieser Vereinbarung) |
Projekt
Projektkoordination Projektorganisation |
Arbeitsberichte und Präsentation der Ergebnisse
Arbeitskapazität Bewertung |
Ausgangslage | Fundierte Kenntnisse über Einsatz, Qualitätsbewertung und Erstellung von E-Learning-Materialien werden auch für Informations-Spezialisten immer wichtiger. Das Hamburger Sonderprogramm "Projektförderung E-Learning und Multimedia 2002 – 2004" fördert im Rahmen des E-Learning-Consortiums Hamburg (ELCH ) die Entwicklung und den Einsatz von E-Learning an den Hamburger Hochschulen. Die Veranstalterinnen (Ursula Schulz, Ulrike Spree) haben gemeinsam mit Franziskus Geeb den Zuschlag für ein Entwicklungsprojekt: Anwenderpartizipation/Usability Engineering für die Entwicklung eines didaktisch wertvollen E-Learning-Moduls-Lessons Learned (A-MOLL) erhalten. |
Auftraggeber | Auftraggeberinnen sind die beiden Projektleiterinnen Ursula Schulz und Ulrike Spree. |
Projekt-
gegenstand |
Projektgegenstand ist die
Entwicklung und Evaluation eines für Studierende der Studiengänge Bibliotheks- und Informationsmanagement und Mediendokumenation geeigneten Lernmoduls zum Thema „Automatische Inhaltserschließung“.
Das Thema „automatische Inhaltserschließung“ wurde ausgewählt, da |
Projektziele |
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Projektauf-
gaben |
Die zentralen Aufgaben, die
sich aus den Projektzielen ergeben, lassen sich in die folgenden vorläufigen
Arbeitsschwerpunkte gliedern:
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Festlegung Zeitplan Anforderungen |
Die genannten Arbeitsschwerpunkte sind inhaltlich und organisatorisch eng verzahnt. Das Projektteam wird die Schwerpunkte in einzelnen Arbeitsgruppen arbeitsteilig teilweise nacheinander, teilweise zeitgleich erarbeiten. In der ersten Projektphase werden alle Teammitglieder gemeinsam einen detaillierten Zeitplan erstellen. Die Anforderungen an das Produkt, das am Ende des Projektes fertiggestellt sein soll, sind im beiliegenden Projektauftrag festgehalten. |
Didaktische Ziele | Durch die Integration von
Projekten in das Studium werden folgende Lernziele verfolgt:
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Projektplenum | Wichtigstes Instrument für
den Gedankenaustausch der Teammitglieder und ausschlaggebende Entscheidungsinstanz
des Projektes ist das Projektplenum am Mittwoch. Auf den Treffen des Projektplenums
werden:
Die Besprechungen des Projektplenums werden in einem Ergebnisprotokoll festgehalten, damit alle Beteiligten über Termine, Ergebnisse und Beschlüsse informiert sind und Entscheidungen nachvollziehbar sind. Das Protokoll wird reihum von den ProjektteilnehmerInnen erstellt. Die Protokolle sollten möglichst am Freitag nach dem Plenum fertiggestellt sein, spätestens jedoch am Montag der darauffolgenden Woche. Die Protokolle werden per E-Mail an alle Projektmitglieder verteilt und in die Lernplattform eingestellt. Reihum übernehmen die ProjektteilnehmerInnen die Moderation des Projektplenums. In den ersten beiden Sitzungen übernehmen die Projektleiterinnen diese Aufgabe. Die ModeratorInnen
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Projektleitung | Die Projektleitung ist verantwortlich
für die Einwerbung des Projektes, die Einführung und Beratung
in Fragen der Projektorganisation, die Bereitstellung von Kopiermöglichkeiten,
Räumen und EDV-Ressourcen, die Vertretung der Interessen des Projektes
im Fachbereich, für die Abnahme der Arbeitsergebnisse und des Endberichts,
die Leistungsbewertung sowie die Ausstellung von aussagekräftigen
Projektzeugnissen.
Was die direkte Konzeptionierung und Umsetzung des Projektes angeht, versteht sich die Projektleitung als methodisch und fachlich beratende Begleitung des Projektes. Mit der Vergabe des Projektauftrages legt sie die Projektziele fest. Weiterhin hat sie Mitspracherecht bei:
Die Projektleitung behält sich vor, in die Planung des/der Teams einzugreifen, wenn sie die Umsetzbarkeit der Ideen / Erfüllung des Projektauftrags, etwa durch zu komplexe Vorschläge, gefährdet sieht. |
Arbeitsplan | Für ein erfolgreiches
Projekt empfiehlt es sich, die Projektziele detailliert aufzuführen
und zu beschreiben. Aus dem so formulierten Zielkatalog lassen sich einzelne
Aufgabenstellungen und Teilaufgaben ableiten, die sich in Arbeitspaketen
abarbeiten lassen. Die Arbeitspakete werden in Form eines detaillierten
Arbeitsplanes aufgeführt, der über folgende Fragen informieren
sollte:
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Zeitplan | Im Zeitplan werden alle Arbeitspakete in ihrer chronologischen Reihenfolge mit Angaben über Terminierung und Dauer aufgelistet. Angemessene Pufferzeiten werden eingeplant. Der Zeitplan ist verbindlich, kann aber bei entsprechenden Erfordernissen vom Projektplenum abgeändert werden. |
Dokumentation
Projektordner / Projekt-Website |
Ein Erfolgsrezept für
jedes Projekt ist eine gute Dokumentation. Alle Projektunterlagen wie Protokolle,
schriftliche Ausarbeitungen, Materialsammlungen, Zeitpläne usw. werden
im Projektordner gesammelt. Planungspapiere, Zwischenergebnisse, Teiluntersuchungen,
Marktstudien usw. werden in Form von Arbeitspapieren schriftlich festgehalten
(mit Autorennamen, Datum und Titel versehen) und im Projektordner abgelegt.
Auf der Website werden dokumentiert:
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Koordination
und
Berichtswesen |
Durch eine kontinuierliche
Dokumentation gehen keine Arbeitsergebnisse verloren und Doppelarbeit kann
vermieden werden. Teile der Arbeitspapiere können am Ende zum Abschlussbericht
zusammengefügt werden. Arbeitspapiere sollten als Papierkopie und
digital vorliegen. Empfohlenes Format ist Word.
Im Abschlussbericht werden der Ablauf des Projektes sowie die Erfahrungen und Ergebnisse in ansprechender Form zusammengefasst. |
Arbeitskapazitäten | Der Auftrag beginnt am 19.03.2003 und endet am 09.07.2003. In das Projekt gehen 12 Semesterwochenstunden Arbeitszeit pro TeilnehmerIn ein. Die Arbeitsleistung der Projektleitung wird mit insgesamt 16 Semesterwochenstunden veranschlagt. |
Bewertungskriterien | Bei regelmäßiger qualifizierter Mitarbeit und erfolgreichem Abschluß der Projektaufgaben erhält jedes Projektmitglied einen benoteten Leistungsnachweis. Ausschlaggebend für die Benotung sind
Gegebenenfalls einfließen in die Benotung können, Protokolle (nützlich für die Weiterarbeit?), Aufgreifen von bzw. Auseinandersetzen mit Anregungen der Projektleitung sowie Einhaltung der vorgegebenen Termine. Folgende Maßstäbe werden bei der Notenfindung zugrunde gelegt:
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Ulrike Spree
Stand: |