Thema:

Indexierungsqualität

Protokoll der Sitzung vom:

24.03.05

Arbeitsauftrag:

Um die Vor - und Nachteile von automatischer und intellektueller Indexierung zu erarbeiten, wurde das Seminar in vier Gruppen aufgeteilt. Diese Gruppen nahmen dann an einer fiktiven Firmensitzung teil, deren Thema die Einführung einer automatischen Indexierung war. Die Gruppen mußten dann jeweils die pro und contra Argumente vertreten.

Verlauf unserer Diskussion:

Die wichtigsten Argumente der Befürwörter einer automatischen Indexierung war vor allem die höhere Effiziens von Maschinen gegenüber Menschen. Fehler von automatischer Indexierung sind fast immer struktureller Natur und damit leichter zu finden und zu beheben. Die Gegner einer automatischen Indexierung führten vor allem die Fähigkeit zum abstrakten Denken als Argument für die intellektuelle Indexierung an. Damit kann intellektuelle Indexierung sich schneller anpassen und auch begriffsunabhängig indexieren. Auch das Fähigkeit Abstracts zu verfassen wurde als unerläßlich angeführt. Dann folgte ein Brainstorming zur Erarbeitung von Punkten, die die Qualität von Indexierungen wiedergeben: - Wie umfassend wurde indexiert? - Wie viele Aspekte wurden indexiert? - Ist der Index gut erfassbar? - Gibt es klare Kriterien bei der Schlagwortvergabe? - Wie umfassend ist die Menge der Ergebnisse? - Wie sinnvoll sind die Ergebnisse?

Neu gelernte Inhalte:

Die Argumente hielten sich in etwa die Waage. Es blieb aber festzuhalten, dass automatische Indexierung nicht automatisch mit einem Verlust von Qualität einhergeht. Eine qualitativ hohe automatische Indexierung erfordert einen hohen Anfangsaufwand.

Das wichtigste Fazit aus der Sitzung:

Da sich die Argumente während der Diskussion in etwa die Waage hielten, wurde die Entscheidung erst einmal um drei Monate vertagt. Während dieser Zeit wird sich das Seminar tiefer in die Materie einarbeiten, um dann eine endgültige Entscheidung zu finden.



Datum:24.03.05
Protokollant:Mark Yeesune-Hlong

Protokoll