Lösung zur Arbeitsaufgabe 5:
"Qualitätskontrolle von Informationsangeboten"
Vorige Woche hat Frau Spree folgende Mail erhalten:
Liebe Freundinnen, liebe
Freunde,
wir möchten Euch
bitten, der folgenden Mitteilung ein bisschen
Aufmerksamkeit zu schenken.
Es handelt sich um etwas, mit
dem wir alle, Männer
sowie Frauen uns auseinandersetzen müssen. Ich
weiss nicht, ob diese
Initiative irgendein Ziel erreichen
wird, aber widme bitte
einige Minuten deines Lebens, um selbst einen
kleinen Beitrag zu leisten.
Madhu, die Regierung
von Afghanistan, hat einen Krieg gegen Frauen
erklärt. Seitdem
die Taliban in 1996 an die Macht
kamen, müssen Frauen
den Burqua tragen und wurden öffentlich geschlagen
und gesteinigt, weil
sie nicht die vorgeschriebene
Kleidung trugen, auch
wenn sie nur die Augen nicht vorschriftsgemäß
verdeckt hatten. Eine
Frau wurde zu Tode gesteinigt, weil
sie versucht hatte,
das Land mit einem Mann zu verlassen, der nicht mit
ihr verwandt war. Frauen
dürfen nicht arbeiten und
nicht ohne einen männlichen
Verwandten in der Öffentlichkeit erscheinen.
Dozentinnen, Übersetzerinnen,
Ärztinnen,
Rechtsanwältinnen,
Künstlerinnen, Schriftstellerinnen waren gezwungen,
ihre Arbeit aufzugeben,
und wurden dadurch
gezwungen zuhause zu
bleiben. Wohnungen, in denen eine Frau lebt, müssen
undurchsichtige Fenster
haben, so dass sie von
ausserhalb nicht gesehen
werden können. Frauen müssen geräuschlose
Schuhe tragen, so dass
sie nicht gehört werden. Die
Frauen leben in einer
ständigen Angst um ihr Leben, das sie wegen jeder
kleinen Missachtung
der Gesetze verlieren könnten.
Frauen die keine männlichen
Verwandte haben, müssen betteln oder
verhungern, weil sie
nicht arbeiten dürfen. Die Depression
hat die Notgrenze erreicht.
In einer solchen Gesellschaft gibt es keine
Möglichkeit, die
tatsächliche Diffusion von Selbstmord
festzustellen. Leute,
die im Land arbeiten, schätzen, dass der
prozentuale Anteil von
Frauen, die sich das Leben nehmen, stark
angestiegen ist. Frauen
finden keinen Ausweg aus ihrer Depression und
suchen den Freitod,
um nicht unter solchen....
Zutiefst betroffen hat Frau Spree die Mail sofort unterschrieben und an ihre Freundinnen weitergeleitet.
Schauen Sie selber nach, was Frau Spree hier
hätte erfahren können.